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Zwei top Micro-Four-Third-Systemkameras im Vergleich:
Olympus OM-D E-M1 gegen Panasonic Lumix DMC-GX7

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Eine Frage ist mir in den letzten Wochen immer wieder gestellt worden: Welche Kamera ist besser? Die Olympus OM-D E-M1 oder die Panasonic Lumix DMC-GX7? Beide sind brandneu, beide haben einen Micro-Four-Third-Sensor, beide haben einen elektronischen Sucher, beide haben einen Klappmonitor mit Touchscreen, beide haben WLAN. Also beste Voraussetzungen, um die beiden Modelle gegeneinander antreten zu lassen. Ach ja - und wie sieht es mit den Preisen der beiden Kameras aus?

Die Olympus OM-D E-M1 kostet inklusive des brandneuen 12-40mm f2.8 PRO 2199 Euro.
Nur das Gehäuse kostet 1499 Euro. Wer das Objektiv einzeln kaufen möchte, muss 1000 Euro über die Theke des Fotohändlers schieben.

Ein bisschen günstiger ist die Panaonic Lumix DMC-GX7. Die kostet inklusive des Kit-Objektiv 14-42mm f3.5-5.6 OIS 1099 Euro.
Das Gehäuse allein kostet 999 Euro. Damit ist die GX7 rund 500 Euro günstiger als die Olympus.
Das Olympus PRO-Objektiv kann natürlich auch an der GX7 genutzt werden. Schließlich sind es beides Micro-Four-Third-Kameras mit dem gleichen Objektivanschluss (Bajonett). 

Powerzoom- und normales Zoom-Objektiv

Noch ein Hinweis zu den Panasonic-Objektiven. Das 14-42mm Objektiv gibt es in zwei Varianten: Einmal die normale Variante und einmal die sogenannte Powerzoom-Variante. Der Unterschied: Bei der normalen Variante muss der Zoom gedreht werden, um die Brennweite zu ändern. Bei der Powerzoom-Variante wird der Zoom elektrisch verstellt. Dazu ist am Objektiv seitlich ein kleiner Hebel, mit der die Brennweite geändert wird. Das ist vor allem dann interessant, wenn du filmen möchtest. Denn statt beim Zoomen die Hand bewegen zu müssen, reicht es beim Powerzoom-Objektiv den Daumen ein paar Millimeter zu bewegen und schon ändert sich die Brennweite. Die Kamera kann dabei auch ohne Stativ sehr ruhig gehalten werden. Hinsichtlich der Bildqualität liegen die beiden Objektive dicht beieinander. Die Lichtstärke ist bei beiden Modellen mit f3.5-5.6 identisch. Einen weiteren Unterschied gibt es allerdings: Das Powerzoom-Objektiv ist sehr kompakt und hat gerade mal eine Baulänge von etwas mehr als drei Zentimetern. Das Standardzoom misst rund fünf Zentimeter. Ach ja: Beim Powerzoom-Objektiv wird die Schärfe beim manuellen Scharfstellen auch elektrisch per Hebel verstellt, beim Standardzoom manuell per Drehring. Das Powerzoom-Objektiv kostet rund 380 Euro, das normale rund 220 Euro. Achtet beim Normalen darauf, dass es den Zusatz HD auf dem Objektiv hat. Es gibt auch ein ganz altes Objektiv mit der gleichen Brennweite, allerdings ohne HD. Das hat ein etwas schlechtere Bildqualität, kostet aber auch nur rund 160 Euro.

Größe, Gewicht und Griffgefühl

Mit Kameras ist es ja wie mit Autos: Man setze sich rein und fühlt sich wohl - oder eben nicht. Bei Kameras muss ich dieses Wohlfühl-Gefühl auch beim ersten Griff erleben. Warum? Weil die Kamera für mich ein Arbeitsgerät ist. Da kann ich nichts mit rutschigen Oberflächen, schlecht ausgearbeiteten Griffen und wenig ergonomisch angeordneten Tasten und Drehrädern anfangen. Da ich als Kamera-Tester schon so viele Modelle in meinen Händen hatte, kann ich meist ganz schnell sagen: Passt oder passt nicht. Und wie sieht's nun bei den Beiden aus? Die OM-D E-M1 liegt richtig gut in der Hand. Der Griff ist etwas üppiger ausgearbeitet, als bei der E-M5. Einige finden das nicht besonders hübsch, aber hier geht mir Funktionalität vor Design. Das schöne an der etwas üppigeren Form: Ich kann die OM-D mit einer Hand halten und sowohl Drehräder als auch Tasten einhändig bedienen. Für einen schnellen Schuss aus der Hüfte ist das sehr praktisch. Die Oberfläche des Griffs fühlt sich sympathisch an, ist nicht zu glatt, aber auch nicht zu "klebrig".

Deutlich weniger ausgearbeitet ist der Griff der GX7. Aber – etwas erstaunlich –, auch der gibt meiner Hand guten Halt. Das liegt vor allem an der Oberfläche, die etwas "klebriger" ist, als die der Olympus. Ich empfinde sie aber nicht unangenehm. Da die GX7 insgesamt etwas kleiner und leichter ist, lässt sie sich trotz des kleineren Griffs auch mit einer Hand bedienen. Alle Tasten und Drehräder kann ich ohne Probleme erreichen und bedienen. Insgesamt macht die E-M1 einen etwas professionelleren Eindruck. Wer die Kamera nicht nur in der Freizeit, sondern auch beruflich nutzt, wird sich, was die Griffigkeit anbelangt, mit der E-M1 wohl eher anfreunden. Zumal an die noch ein Akkupack mit Hochkantauslöser angesetzt werden kann. Bei der GX7 ist das nicht möglich.

Gewicht und Größe hatte ich ja schon angesprochen. Die Olympus ist insgesamt etwas bulliger, was aber auch am angedeuteten Pentaprisma liegt, in dem sich der elektronische Sucher befindet. Nun die Fakten: Breite 13,1 Zentimeter, Höhe 9,4 Zentimeter und Tiefe 6,3 Zentimeter. Die Waage bleibt bei knapp unter 500 Gramm stehen - fürs Gehäuse. Und so sieht das Ganze bei der Panasonic aus: Breite 12,3 Zentimeter, Höhe 7,1 Zentimeter und Tiefe 4,4 Zentimeter - natürlich nur das Gehäuse. Auf die Waage bringt die GX7 etwas mehr als 400 Gramm, mit dem Standardzoom-Objektiv sind es 520 Gramm. Das heißt: Wirklich groß ist der Unterschied nicht, denn rund 100 Gramm sind nicht die Welt, zumal ja noch die Objektive dazukommen. Die größten Unterschiede sind bei Höhe und Tiefe. Hier punktet die GX7, da sie den elektronischen Sucher stärker ins Gehäuse integriert hat. Bei der Olympus ist der im angedeuteten Pentaprisma untergebracht. Und die Tiefe? Klar, hier sorgt der stärker ausgearbeitete Griff der E-M1 für zwei Zentimeter mehr. Was allerdings nicht wirklich dramatisch ist, da ja eh noch das Objektiv vorne dran kommt.  

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Über die Foto-Bude

Willkommen in der Foto-Bude. Mein Name ist Ralf Spoerer. Im September 2012 habe ich die Foto-Bude gegründet. Davor habe ich mehr als sieben Jahre für eine der führenden Multimedia-Zeitschriften als leitender Redakteur gearbeitet. Bis heute habe ich hunderte Digitalkameras getestet und hervorragende Kontakte zu allen Kameraherstellern aufgebaut. Bei meinen Tests in der Foto-Bude ist es mir wichtig, verständlich zu schreiben. Ich überfrachte meine Artikel nicht mit Unmengen technischer Daten, sondern lege Wert darauf, dem Leser Unterstützung bei seiner Kaufentscheidung zu geben. Aber auch nach dem Kauf sollen meine Berichte eine praktische Hilfe sein, um das best mögliche aus der Kameras herauszuholen. Ich ergänze das mit meinen ausführlichen Videos auf meinem YouTube-Kanal und den Bildern auf Flickr. Noch mehr zum Konzept der Foto-Bude gibt es HIER.

 

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